Neben der allgemeinen Bedienung, den Unfallverhütungsvorschriften und Einweisung auf die Fahrzeuge, musste ein Hindernisparcour bewältigt werden. Dabei galt es in den eng gestellten Hindernissen eine Last aufzunehmen und meist rückwärts an einer Zielposition anzukommen und abzustellen. Gegenüber dem Fahren mit einem Stapler sind hierbei ganz andere Dimensionen des Fahrzeugs und des Anbaugerätes zu beachten. Als weiterer Schwerpunkt der Ausbildung wurde das Arbeiten im schweren Gelände gesetzt. Auf dem Übungsgelände des Ortsverbandes wurde die Schaufel mit Sand und Erde gefüllt und anschließen mussten alle Prüflinge unter den Augen von Andreas Zeits den Rundparcour durchfahren. Neben den herkömmlichen Palettenzinken und der 3in1-Schaufel verfügt der THW Radlader weitere Anbaugeräte wie einen Ballengreifer, der zum Beispiel auch bei losem Astwerk verwendet wird oder einen Schlammschieber. Alle Anbaugeräte wurden vom Ausbildungsteam vorgestellt und entsprechend ihrer Bestimmung mit den zukünftigen Radlader-Fahrern ausgebildet. Da der Radlader in den meisten Fällen nicht selbstfahrend an den Einsatzort fährt, wurde in einem weiteren Ausbildungsabschnitt die richtige und sichere Verlastung auf dem Tieflader des Ortsverbandes durch Torsten Maus ausgebildet. Am späten Abend konnte Jan Ribka das Ausbildungsende mit der Übergabe der Fahrausweise für Erdbaumaschinen abschließen.
10 Radlader-Fahrer ausgebildet
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