Lich,

Eigentumssicherung nach Brand in Lich

Am Mittag des 2. April rückten Gießener THW-Kräfte nach Lich aus: Nachdem in der Nacht die Lagerhalle eines Autohandels abgebrannt war, musste das Gebäude gesichert werden.
An den Sicherungsarbeiten an der Lagerhalle in Lich beteiligt: Der MzGW (Symbolbild)

An den Sicherungsarbeiten an der Lagerhalle in Lich beteiligt: Der MzGW (Symbolbild)

Die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) und die Bergungsgruppe des THW-Ortsverbandes Gießen wurde am Dienstagmittag, den 02.04.2024, alarmiert. Zuvor waren seit dem Morgen bereits ein THW-Fachberater und ein Baufachberater aus Gießen nach Anforderung durch die Polizei vor Ort.

Im Licher Gewerbegebiet war in der Nacht auf den 2. April die Lagerhalle eines Autohandels in Brand geraten. Über 150 Feuerwehrleute brachten diesen zwar schnell unter Kontrolle, doch die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Morgen. Die Fachberater des THW konnten dann feststellen, dass das Gebäude trotz signifikanter Beschädigung nicht akut einsturzgefährdet war, aber das eingestürzte Dach auch nicht ohne Weiteres abgetragen werden konnte.  

Um Unbefugte – u. a. wegen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen – am Zugang zu hindern wurde das Gießener THW in den Einsatz gebracht. THW-Kräfte verschlossen beschädigte Zäune am Grundstück und trennten mit Bauzäunen den vom Brand betroffenen Gebäudeteil ab. So bleibt der Zugang zu den noch unbeschädigten Fahrzeugen erhalten.

Nach der Erfüllung des Einsatzauftrages kehrten die THW-Kräfte am Nachmittag in die Unterkunft in Gießen zurück und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.

Stärke: 0/1/8/9

Fahrzeuge: Mehrzweckgerätewagen (MzGW) und Mannschaftstransportwagen MHP (MTW MHP)


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