Nach intensiver Ausbildung steht am Freitag dann die theoretische Prüfung an. Die Praxisprüfung erfolgt am Samstag.
Erfahrene Ausbilder bereiten die künftigen THW-Kräfte im Grundausbildungscamp auf die theoretische und praktische Prüfung am Wochenende vor. Die künftigen THW-Kräfte leuchten aus, bearbeiten Holz und erlernen das Bewegen von Lasten mit Hilfe von technischem Gerät. So erlangen sie das nötige Know-How für den Umgang mit der Ausstattung des THW im Einsatz.
An der Prüfung selbst nehmen die Teilnehmer des Intensivtrainings und weitere Helferanwärterinnen und –anwärter, die die normale Grundausbildung durchlaufen haben, teil und können dann anschließend in ihren Ortsverbänden die Aufgaben des THW bei Einsätzen im Bevölkerungsschutz übernehmen.
Die Grundausbildung wird üblicherweise im Ortsverband über einen Zeitraum von etwa sechs bis neun Monaten mit mehreren Ausbildungstagen abgelegt. Alle Helferinnen und Helfer engagieren sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit im THW. Somit ist die Grundausbildung auch mit Schule, Studium und Beruf vereinbar.
Als Pilotprojekt bereits erfolgreich getestet, soll dies nun bundesweit eingeführt werden. Bis zu 30 Plätze wurden im Geschäftsführerbereich Gießen geschaffen um alternativ zur bisherigen Ausbildung, im Herbst 2013 erstmals ein kurzes Intensivtraining auch hier anbieten zu können. Interessierte konnen sich gerne bei uns melden um weitere Informationen zu erhalten.