Gießen,

Personensuche auf dem Wasser

Am Neujahrstag wurde auf Anforderung der Kriminalpolizei neben anderen Hilfsorganisationen das THW Gießen mit zwei Booten angefordert, um eine Personensuche auf dem Wasser durchzuführen.

Ein vermisster Mann war zuvor von einer Party nicht mehr heimgekehrt. Speziell ausgebildete Suchhunde verloren seine Spur am Ufer der Lahn, so dass hier der Grund abgesucht werden sollte.

Das erst vor drei Wochen im Ortsverband Gießen eingetroffene Mehrzweckarbeitsboot, sowie ein weiteres Einsatzboot des THW Gießen - beide mit einem speziellen Unterwassersonar ausgestattet - suchten daraufhin mehrere Stunden den Fluss im direkten Bereich eines Wehres ab.

Unabhängig voneinander stellten beide Bootsbesatzungen an zwei Stellen verdächtige Echos fest. Die Taucher der Wasserwacht suchten daraufhin diese Bereiche gezielt ab. Die Suche blieb jedoch ergebnislos, die Echos entpuppten sich als Baumstämme in personenähnlicher Form. Der Einsatz wurde daher bei Einbruch der Dunkelheit abgebrochen.

Das THW Gießen war mit 12 Helfern, zwei Booten mit Sonargerät und drei Fahrzeugen (GKW1, LKW/Ladekran, MTW) im Einsatz.  


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