Der Gießener Anzeiger schrieb über den Umzug:
"Vielleicht sind es ja dann heute die so oft publizierten 100.000 Zuschauer", meinte ein Polizist angesichts der großen Zuschauermenge, die sich den großen Zug der Gießener Fassenachts-Vereinigung (GFV) durch die Gießener Innenstadt am Straßenrand und an guten Fensterplätzen beobachtete.
Ob es nun tatsächlich 100.000 Zuschauer waren, die bei sieben Grad und strahlendem Sonnenschein ausharrten, vermag keiner so genau zu sagen. Allerdings war es in diesem Jahr wesentlich voller als in den Jahren zuvor. Und sicher ist auch, dass rund 80 Prozent der Zuschauer vom Ludwigs- anschließend zum Marktplatz schlenderten um den Zug dort nochmals zu bestaunen.
Insgesamt 79 Zugnummern waren es, die vorbei an Zehntausenden sich ihren Weg durch dicht gedrängt gefüllte Straßen bahnten. Während am Ludwigsplatz die vom Ordnungsamt vorgeschriebenen Absperrgitter nur auf der Seite Richtung Berliner Platz aufgestellt waren und auf der anderen Seite mittels altbewährtem Seil die Narren vom Betreten der Strecke abgehalten wurden, standen am Marktplatz auf beiden Seiten Narren-Absperrgitter.
(Quelle Gießener Anzeiger)