Gießen,

Neue Spindelstützen für die Bergungsgruppe

Am ersten Wochenende im Februar stand überwiegend 'Technischer Dienst' im Ortsverband an. Die Bergungsgruppe freute sich über neues Material - und übte bewährte Konstruktionen.
Ein Teil des neuen Satzes Spindelstützen

Ein Teil des neuen Satzes Spindelstützen

Neues Material ist stets Grund zur Freude: Die Bergungsgruppe machte sich nicht nur mit dem neuen Satz Spindelstützen für unterschiedliche Abstützmaßnahmen vertraut, sondern verlud diese auch auf dem GKW I.

In der Ausbildung ging es um die "Schiefe Ebene": Mehrere zusammengesteckte Teile der Steckleiter dienen als Schiene für den Schleifkorb, in dem eine hilflose Person von einem hören Punkt hinabgelassen werden kann. Im Fokus waren die Fragen: Wie befördere ich Personen aus Schadenstellen heraus? Was muss ich bei einem Widerlager beachten und welche Möglichkeiten dazu habe ich? Wie unterbau ich die Schiefe Ebene, wenn ich mehr als einen Steckleiterteil verwende?

Die Fachgruppe Wassergefahren setzte sich mit ihren Aufgaben gemäß Stärke- und Ausstattungsnachweisung (StAN) sowie der Ausstattung auseinander - und nutze die Gelegenheit aus der Theorie in die Praxis zu wechseln: Während des Dienstes wurde praktisch überprüft, ob die Ausstattung auch vollständig und einsatzbereit war. Beim Mehrzweckarbeitsboot (MzAB) Bernd Helm wurde nach den Arbeiten am Trailer die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Die Fachgruppe FK führte am Samstag Technischen Dienst am Anhänger Führung und Lage (FüLa) durch. Zuvor wurde am Freitagabend eine kleine Führungsstelle eingerichtet, in der zwei verschiedene Übungen zum Thema Kartenkunde durchgeführt wurden.

Das THW Gießen ist also gut gerüstet für das Orkantief "Sabine".


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