„Ich finde diese Präsentation des THW ganz hervorragend“, sagte der Abgeordnete bei seinem Besuch, „und mein Respekt vor der Leistung der zu 99 Prozent ehrenamtlichen Helfer hat noch ein Stück weit zugenommen. Das ist schon sehr professionell, wie geschickt sie mit den technischen Geräten umgehen, dafür müsste ich lange üben und lernen.“
Auch konnte Veit sich überzeugen, dass die heutige Generation der Helfer überaus idealistisch und aus voller Überzeugung beim Katastrophenschutz ist – anders als vielleicht frühere Generationen, die durch eine 10-jährige Verpflichtung zum THW nicht zur Bundeswehr eingezogen wurden.
Zahlreiche THW-Einsatzkräfte, unter ihnen auch Jens Schober, der Ortsbeauftragte des THW aus Gießen, zeigten voller Stolz an diesem Tag in Berlin zwischen Reichstag und Paul-Löbe-Haus die Einsatzfahrzeuge und Geräte ausgewählter THW-Fachgruppen. „Ich halte es auch für wichtig, dass das THW immer wieder in die Öffentlichkeit geht und in diesem Fall zu den politischen Entscheidungsträgern, um von ihrer wirklich guten Arbeit zu berichten. Und dies wiederum erhöht die Akzeptanz in der Gesellschaft“, erklärte Veit.
Dem Abgeordneten wurde berichtet, dass rund 80. 000 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen in ihrer Freizeit in 668 THW-Ortsverbänden mit Begeisterung tätig seien, in Gießen-Stadt allein z. Z. 168.
„Das THW ist nicht nur in Deutschland unverzichtbarer Teil des Katastrophenschutzes, sondern zugleich sehr erfolgreich bei internationalen Hilfsaktionen. Das ist verdienstvoll“, fasste der Abgeordnete seine Eindrücke abschließend zusammen, „und in Not- und Unglücksfällen kann man sich darauf verlassen, dass die Männer und Frauen vom THW für den Schutz der Bevölkerung mit oft ausgefeilter Technik und vor allem mit großem Know-how zur Stelle sind.“