Die Schanzenstraße wird derzeit saniert. Trotz deutlicher Kenntlichmachung als Notausgang des Kinos hat das ausführende Bauunternehmen einen rund 1,20 m tiefen und knapp 2,50 m breiten Kabelgraben direkt vor diesem Ausgang erstellt, so dass eine Nutzung unmöglich wurde.
Der Kinobetreiber schaltete die Stadt ein, die wiederum das Amt für Brandschutz dorthin beorderte. Danach stand fest: Ohne vorgeschriebenen Notausgang können weitere Vorstellungen nicht erfolgen.
Die Feuerwehr verständigte daraufhin am Samstag, 08.12.2012 am späteren Vormittag den THW-Ortsverband Gießen, hier einen behelfsmäßigen Überweg zu erstellen. Kurz darauf rückten 9 THW-Helfer mit GKW 1 und MLW an und erstellten binnen einer Stunde eine stabile Überbrückung aus Rüstholz. Diese ist knapp 3 m breit und lang und ermöglicht so den gefahrlosen Übergang und damit die Nutzung des Notausgangs.
Die Vorstellungen konnten hierdurch plangerecht durchgeführt werden.