Nach Abschaffung der Wehrpflicht muss sich jeder Ortsverband aktiv um seinen Mitgliederstamm kümmern. Zwar wird dies durch die Kampagne „Raus aus dem Alltag - rein ins THW“ flankiert, jedoch muss jeder OV die Umsetzung vor Ort selbst gestalten. Da ist es nur konsequent, dass die Bundesanstalt THW und die THW-Jugend ihre Zusammenarbeit intensivieren und die Regeln zum Erwerb des Leistungsabzeichens auf bundesweit einheitliche Fundamente stellen. So geschehen auf dem Bundesjugendausschuss in Mainz.
Dort vollzog sich auch ein weiterer Umbruch. Denn die seitherige Bundesjugendleitung hat mit Ingo Henke und Marc-André Ciesiolka zwei neue Stellvertreter bekommen. Auch steht im Raum, dass sich der langjährige Bundesjugendleiter Michael Becker im Frühjahr 2012 anderen Aufgaben zuwendet und es zu einem weiteren Umbruch an der Spitze kommt, wird sich zeigen und bleibt abzuwarten. In welchem Zustand sich die THWJugend aktuell befindet, darüber berichtete die frühere Bundesjugendleitung in ihren Rechenschaftsberichten.
Was 2012 mit Sicherheit eine feste Größe werden wird und was man auf keinen Fall versäumen darf, ist das Bundesjugendlager in Landshut, wo die Gastgeber es nach eigenen Angaben „so richtig krachen lassen“ und
Maßstäbe setzen wollen. Auch darüber wurde berichtet.
Eine weitere feste Größe ist unser Jugend-Journal, welches über dasbreite Spektrum des THWs und vor allem der Jugendarbeit in der THWJugend berichtet. Bahnbrechende Erkenntnisse wünscht
Bonn, im Dezember 2011
Marc Warzawa, Chefredakteur Jugend-Journal
