Nach der langen Pause der Präsenzdienste im THW-Ortsverband Gießen war Einiges anders als gewohnt: Zunächst verbleiben die Helferinnen und Helfer in ihren Privatfahrzeugen. Beim Antreten und der Einweisung ins Hygienekonzept wurde der Mindestabstand von jeweils 1,5 Metern eingehalten. Nach und nach ging es dann geordnet in die Unterkunft zum Umziehen. Wo der Abstand nicht gewährleistet werden konnte, wurde Mund-Nasen-Schutz getragen.
Die Bergungsgruppe, die Fachgruppe Infrastruktur und die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung versammelten sich am Donnerstag zum technischen Dienst und nahmen unter anderem Stromerzeuger und Kettensägen wieder in Betrieb.
Um den Beginn zu entzerren, hielt die Fachgruppe Führung/Kommunikation ihre Ausbildung zum Thema Funk am Donnerstagabend noch digital ab. Die Fachgruppe Wassergefahren führte ihren Dienst am Freitag zur Theorie vom Bau von schwimmenden Stegen und Anlegern ebenfalls virtuell durch.
Zunächst wird es im Ortsverband Gießen weiter eine Mischung aus Online- und Präsenzveranstaltungen geben.